Der Norden

Kühler – geprägt von der Majestät des Berges Rinjani – atemberaubende Landschaft – tolle Vegetation

 

Auf eurem Weg in den Norden Lomboks solltet ihr zuerst einen Stopp im Pusuk Monkey (Affenwald) einlegen. Hier hat man eine tolle Aussicht bis zu den Gili-Inseln und kann unzählige Affen hautnah erleben.

Die größte Stadt im Norden ist Tanjung. Diese hat einen traditionellen Markt, ist sonst aber eher als Verwaltungsstadt des Nordens bekannt.

Auf dem Weg in den Norden gelangt man als erstes nach Bayan. Hier findet man noch viele alte „Sasak“- Traditionen („ Sassak“ sind die Einwohner Lomboks) und außerdem gibt es hier die einzigartige Religion „Wetu Telu“ – eine Mischung aus Muslimen und Hindus, der ein paar hundert Menschen hier angehören.

Hier befindet sich auch eine der ältesten und wichtigsten Moscheen in Lombok, Masjid Kuno. Sie wurde 1634 erbaut und es lohnt sich, auf dem Weg einen Halt zu machen und den spirituellen Ort zu besichtigen.

Weiter von Bayan nördlich liegt „Senaru“. Vor allem bekannt als Ausgangspunkt für die Vulkanbesteigung.

Hier gibt es die wunderschönen und bekannten Wasserfälle „Sendang Gile „ und „Tiu Kelep“, welche zu einem erfrischenden Bad einladen.

Der Weg zu den Wasserfällen ist etwas steinig und rutschig, aber durchaus auch mit Kindern machbar. Es ist empfehlenswert mit einem Guide hinzufahren, der euch davor bewahrt, nicht zu hohe Eintrittspreise zu zahlen. Hier mit unseren Partnern feel-Lombok könnt ihr eine Tour buchen.

In der Region Bayan, am Fuss des Rinjanis, gibt es das „Rinjani Mouintain Garden“. Ursprünglich gebaut und geführt von einem deutschen Pärchen und jetzt übernommen von ihrem langjährigen einheimischen Manager, ist dies ein unbeschreiblich schöner und ruhiger Ort. Hier gibt es keinen Touristenansturm. Es gibt einige Tiere wie einen schwarzen Affen, Schildkröten und Pferde (alle aus einer Not gerettet) und gemütliche rustikale Bungalows im alten Sasak-Stil.

Im Zentrum von Senaru empfehlen wir euch die Rinjani-Lodge. Dieses Hotel ist zwar wesentlich touristischer, aber hat eine tolle Lage und der Pool hat einen gigantischen Ausblick.

Sembalun

Sembalun ist die Gegend östlich von Senaru, am Fusse des Vulkan Rinjanis. Die meisten Touristen kommen hier her um den Rinjani zu besteigen, da es neben Senaru die andere Möglichkeit für die Vulkanbesteigung bietet.

Doch auch wenn man keinen Vulkan besteigen möchte, ist dies eine atemberaubende Gegend und einen Ausflug wert.

Sembalun zeigt die Vielfältigkeit Lomboks mit seinen weiten Tälern, üppigem Grün und kühlem Klima.

Dieses kühlere Klima und die vulkanische Erde machen den Boden hier extrem nährstoffreich wie sonst nirgends in Lombok.

Hier gibt es Erdbeerfelder, Salat- und Gemüsefelder und den für Nord-Lombok bekannten roten Reis, welcher reich an Nährstoffen ist und dem man eine besonders wohltuende Wirkung  zuspricht.

Die Felder sind mit ihren leuchtenden  Farben am Fuße des Vulkanes angelegt und geben ein fantastisches Landschaftsbild.

Die Skyline des Rinjanis dominiert hier von allen Seiten. Man kann Stunden lang einfach die verschiedenen Lichtspiele über dem majestätischen Berg beobachten.

Auch wildwachsende Blumen gibt es hier in Fülle wie Orchideen, Hortensien und Ringelblumen.

Diese Gegend ist geprägt von gemütlichen kleinen Homestays. Es gibt keine großen Hotels oder Resort-Anlagen.

Da das Klima hier, wie schon erwähnt, wesentlich kühler ist, kann es vor allem in den Nächten kalt werden. Ein warmer Pulli gehört daher auf jeden Fall ins Gepäck.

Für uns ist die Gegend in Sembalun einzigartig. Die besondere Stimmung und das Licht haben uns hier jedes Mal wieder total gefangen.

Von hier aus kann man auch eine schöne kleine Wanderung auf den „Pergasingan Hill“ machen. Es ist eine wunderschöne Alternative für alle, die nicht gleich den Rinjani besteigen möchten. Man geht in den frühen Morgenstunden gegen 3:00 Uhr los und ist zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel, um eine atemberaubende Aussicht auf den Rinjani und das Tal Sembalun zu genießen.

Auch für diese Tour empfehlen wir euch gerne feel-Lombok oder Jas.